Interview mit den Pfiffis

April 20, 2012 in Junghundleben

So-ein-Hundeleben.net: Ihr Hund Chulo ist nun schon 3 Monate bei Ihnen. Wie ist es Ihnen ergangen?

Pfiffis: Die Zeit war sehr schön aber viel zu kurz. So schnell vergeht die Welpenzeit. Einerseits schön ihn wachsen zu sehen, andererseits war er doch so süß als Welpen. Er ist jetzt immer noch süß, aber seine ersten Tapser in die Nachbarschaft waren herzerwärmend.
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So-ein-Hundeleben.net: Hat er Ihr Leben verändert?

Pfiffis: Massiv. Angefangen beim Tagesrhythmus. Man richtet sich ein auf Chulo, auch wenn er sehr geduldig ist. Und dann die Kontakte. Er ist ja ein sehr sozialer Hund, ein kleiner social Butterfly gewissermaßen, immer an Neuem interessiert. Dadurch kommen auch wir in Kontakt mit so vielen Münchnern wie in 5 Jahren nicht.

So-ein-Hundeleben.net: Und diese Kontakte sind positiv?

Pfiffis: Schon positiv. München gibt sich ja gern anonym und hermetisch. Da ist es angenehm, dass man einen Sozialarbeiter wie Chulo an seiner Seite hat. Aber nicht alle Gespräche will man wirklich führen. Im Park gibt es die ein oder andere Intrige auf die verzichtet werden könnte und manchmal wird einem das Ohr abgekaut bei der Lebensgeschichte vom Zwergpinscher Udo oder der tragischen Geschichte von Maxis Stuhlgang.

So-ein-Hundeleben.net: Was in der Zeit würden Sie genau wieder so machen, was anders?

Pfiffis: Es war gut, dass wir beide uns extra in den ersten 6 Wochen freinahmen. Für die Bindung, die Selbstsicherheit des Hundes, für einfach alles wirkt sich das sehr auf den Hund aus. Die Welpenschule dagegen würden wir sorgfältiger auswählen. Es gibt zuviele halbprofessionelle Wald-und-Wiesn Schulen wie die Duftmarke, die einfach ihr Geld nicht wert sind.

So-ein-Hundeleben.net: Vielen Dank für das Gespräch.